Hotels geöffnet an Weihnachten: Diese Bundesländer ziehen mit

Nachdem sich bereits Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin für Hotelübernachtungen über Weihnachten aussprachen, folgen jetzt auch Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Sachsen. So sollen Hotels über die Weihnachtsfeiertage öffnen. Die Meinungen von Bund und Ländern gehen dennoch weiterhin auseinander.
Hotelübernachtungen sowie Aufenthalte in Ferienwohnungen und Pensionen sollen in etwa der Hälfte der Bundesländer über Weihnachten möglich sein. Nachdem vergangene Woche die Regierungschefs von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin grünes Licht für die Übernachtung gaben, folgen nun auch Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Sachsen. Dennoch ist das Thema zwischen Bund und Ländern weiterhin umstritten: Während Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Verwandtenbesuche klar von touristischen Übernachtungen differenziert, betrachtet Kanzleramtschef Helge Braun die Übernachtungsabsicht als schwer kontrollierbar.

Einige Bundesländer haben konkrete Regelungen in Hinblick auf den Reisezeitraum und die Dauer des Aufenthalts aufgestellt. So darf sich die Verwandtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Berlin vom 23. Dezember 2020 bis zum 1. Januar 2021 für maximal drei Übernachtungen in eine Unterkunft einbuchen. In Schleswig-Holstein sind maximal zwei Übernachtungen vom 23. bis 27. Dezember erlaubt. Aktuell gilt bundesweit bis zum 20. Dezember ein Übernachtungsverbot in Hotels für touristische Zwecke.