Kroatien bietet 350 Corona-Teststellen für Urlauber

Kroatien erleichtert Urlaubern den Zugang zu Corona-Tests. Im ganzen Land gibt es ein Netz von mittlerweile mehr als 350 Teststellen, an denen PCR- und Antigen-Schnelltests kostenpflichtig durchgeführt werden können. Diese sind auch von deutschen Touristen nutzbar, welche nicht geimpft sind und deshalb für die Rückkehr in die Bundesrepublik ein negatives Testergebnis brauchen.
Mit dem Inkrafttreten der neuen Einreiseverordnung für Deutschland am 1. August benötigen alle Reisenden, die nicht vollständig gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Infektion genesen sind, ein aktuelles negatives Testergebnis bei der Rückkehr in die Bundesrepublik. Flugreisende müssen dieses bereits vor dem Abflug vorlegen. Für Kroatien-Urlauber wird es nun einfacher, diese Vorgabe zu erfüllen, denn das Land an der Adria hat mittlerweile über 350 Teststellen eingerichtet. In jeder einzelnen Gespanschaft gibt es laut der kroatischen Tourismuszentrale mindestens eine Möglichkeit, einen Antigen-Schnelltest oder PCR-Test vornehmen zu lassen. Die bei Urlaubern besonders beliebten Küstenregionen verfügen über deutlich mehr Testcenter.
 
Corona-Tests in Kroatien ab 20 Euro
 
Die Kosten für die Tests müssen Urlauber selbst tragen, sie fallen je nach aufgesuchtem Testcenter unterschiedlich hoch aus. Nach Angaben der Tourismuszentrale sind Antigen-Schnelltests, die für die Wiedereinreise nach Deutschland ausreichen, ab 20 Euro zu haben. Für einen PCR-Test fallen mindestens 65 Euro an. Die Test- oder Nachweispflicht greift ab einem Alter von zwölf Jahren, jüngere Kinder dürfen zum jetzigen Zeitpunkt quarantäne- und testfrei nach Deutschland einreisen.
 
Einreise nach Kroatien
 
Auch für die Einreise nach Kroatien benötigen Urlauber aus Deutschland entweder einen Impf- oder Genesungsnachweis beziehungsweise einen aktuellen, negativen Corona-Test. Die Nachweise können alternativ in Form des digitalen COVID-Zertifikats der EU vorgelegt werden. Eine Quarantänepflicht besteht nicht, jedoch sind die Kontaktdaten der Einreisenden zu registrieren. Um Wartezeiten an der Grenze zu umgehen, können diese Angaben auch bereits vorab online hinterlegt werden.