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Niederlande: Harter Lockdown über Weihnachten beschlossen

München, 20.12.2021 | 09:35 | twi

Angesichts der schnellen Verbreitung der hochinfektiösen Omikron-Variante des Coronavirus hat die geschäftsführende Regierung der Niederlande einen harten Lockdown beschlossen. Dieser gilt seit dem 19. Dezember 2021 und soll vorerst bis zum 14. Januar 2022 in Kraft bleiben. Eine Ausgangssperre wurde in den neuen Regeln jedoch vorerst nicht festgeschrieben. Mit dem Lockdown reagiert die Regierung auf Empfehlungen des nationalen Krisen-Management-Teams.


Amsterdam Kanalbrücke
In den Niederlanden gilt bis zum 14. Januar 2022 ein harter Lockdown.
Nach einer Dringlichkeitssitzung am Samstag verkündete Regierungschef Mark Rutte die Entscheidung, in einen neuerlichen Lockdown zu gehen, auf einer Pressekonferenz. Mit den neuen Maßnahmen wurde der vorher ab 17 Uhr geltende Abend-Lockdown weiter verschärft. Expertinnen und Experten hatten zuvor wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante strengere Maßnahmen gefordert. Der Virologe Jaap van Dissel, Leiter des Beratungsgremiums der Regierung, gab auf der Pressekonferenz an, dass sich die Infektionszahlen mit Omikron derzeit etwa innerhalb von zwei bis drei Tagen verdoppeln würden. Damit würde die Variante die bisher vorherrschende Delta-Variante bis zum Jahresende verdrängt haben. Zudem arbeiten die Krankenhäuser momentan an der Überlastungsgrenze, somit besteht die Möglichkeit, dass kaum noch weitere Patientinnen und Patienten aufgenommen werden können.

Keine Erleichterungen für Geimpfte

Der Lockdown betrifft die gesamte Bevölkerung, auch vollständig geimpfte Niederländerinnen und Niederländer sind von der verschärften Regelung eingeschlossen. Alle gastronomischen Einrichtungen bleiben bis Mitte Januar geschlossen, auch Fitnessstudios, Freizeitparks, Friseursalons, Kosmetikstudios sowie alle Kultureinrichtungen müssen schließen. Freizeitsport ist ausschließlich im Freien und nur bis 17 Uhr gestattet. Lebensnotwendige Geschäfte, also Supermärkte, Apotheken und Drogerien, bleiben weiter geöffnet. Alle weiteren Einkaufsmöglichkeiten müssen jedoch geschlossen bleiben. Ware kann aber weiterhin mittels Click and Collect-Prinzip nach vorheriger Bestellung abgeholt werden. Neben Grundschulen öffnen auch weiterführende Schulen sowie Universitäten vor Weihnachten nicht mehr, auch in den ersten Wochen nach den Ferien sollen sich Bildungseinrichtungen auf Distanzunterricht einstellen. Alle Haushalte sind dazu aufgefordert, sich mit maximal zwei weiteren Personen zu treffen, die Regelung gilt sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Für Weihnachten und den Jahreswechsel erhöht sich diese Zahl auf vier.

Corona-Zahlen in den Niederlanden sinken

Der neuerliche Lockdown trifft die niederländische Bevölkerung recht überraschend. Nach einem Höchststand der Infektionen Ende November sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz kontinuierlich und liegt derzeit bei 580. Von den etwa 17 Millionen Niederländerinnen und Niederländern sind momentan knapp drei Viertel vollständig geimpft. Bei Auffrischungsimpfungen liegt das Land jedoch im europäischen Verglich weit hinten. Somit bezeichnete Rutte das neue Maßnahmenpaket als Präventivschlag gegen die Omikron-Variante als „unverzichtbar“.

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