Oman streicht PCR-Test bei Einreise für Geimpfte

Oman hat zum 1. März die Einreisebedingungen erleichtert. Wer vollständig gegen das Coronavirus geimpft ist, muss seither keinen zusätzlichen PCR-Test für den Grenzübertritt mehr vorlegen. Der Nachweis über die Impfung ist für ausländische Urlauberinnen und Urlauber generell Pflicht.
Nach zahlreichen europäischen Ländern gibt es nun auch zunehmend im Nahen Osten Staaten, die ihre corona-bedingten Einreiseregeln wieder lockern. Zu ihnen gehört seit einer Woche Oman. Wie das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen mitteilt, müssen alle Einreisenden grundsätzlich einen gültigen Corona-Impfschutz nachweisen, indem ein mit einem QR-Code ausgestattetes Impfzertifikat vorgelegt wird. Die Gabe der letzten Impfdosis muss dabei mindestens 14 Tage her sein. Ausgenommen von der Impfpflicht sind lediglich Reisende unter 18 Jahren.
 
Einreise für Touristen und Touristinnen nur mit Impfung
 
Oman erlaubt die Einreise ohne gültigen Corona-Impfnachweis nur für seine eigenen Staatsangehörigen sowie für ausländische Reisende mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung. Diese müssen sich dann jedoch umgehend in Quarantäne begeben und diese selbst zahlen. Für die Einreise aus Deutschland ist grundsätzlich ein Visum nötig, das vorab beantragt werden muss. Werden jedoch gewisse Bedingungen erfüllt, beispielsweise die Vorlage eines Rückflugtickets und einer Hotelreservierung sowie einer Krankenversicherung, dürfen deutsche Staatsangehörige für eine Aufenthaltsdauer von bis zu 14 Tagen ohne Visum einreisen.
 
Corona-Lage in Oman
 
Das Sultanat Oman hat den Höhepunkt der letzten Corona-Welle am 7. Februar erreicht, damals lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 301,1. Seither sinken die Infektionszahlen kontinuierlich. Mit Stand zum 8. März liegt der Wert bei 55,7. Um in Geschäfte oder Restaurants eingelassen zu werden, muss eine Maske getragen und ein Impfnachweis erbracht werden, der im Land anerkannt wird.