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Portugal: Bahnstreik wird im Juni fortgesetzt

München, 05.06.2023 | 11:26 | spi

Die Nationale Gewerkschaft der Lokführer (SMAQ) hat erneut zu einem Streik aufgerufen. Zwischen dem 9. und dem 18. März werden die Lokführerinnen und Lokführer ihre Leistung landesweit um etwa 30 Prozent reduzieren. Am Freitag, dem 10. März, wird darüber hinaus zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen. Hintergrund des Streiks sind, wie bereits im Februar, Tarifkonflikte um Löhne und Arbeitsbedingungen.


Verschwommenes Bild von Zug bei Nacht am Bahnhof
Die Streiks der portugiesischen Lokführerinnen und Lokführer setzen sich im Juni fort.
Update vom 5. Juni, 11:26 Uhr

Vom 5. Juni bis zum 6. Juli wird die staatliche Eisenbahngesellschaft Comboios de Portugal (CP) bestreikt. Während des einmonatigen Streikzeitraums sollen Mindestleistungen den Betrieb zumindest teilweise aufrechterhalten. Dennoch müssen Reisende mit Ausfällen und Verspätungen rechnen. Von den Streikmaßnahmen betroffen sind die Hochgeschwindigkeitszüge Alfa Pendular und Intercidades sowie die Regionalbahnen und internationalen Züge. Der öffentliche Nahverkehr in Coimbra, Lissabon und Porto wird ebenfalls beeinträchtigt sein. Auf der offiziellen Website der CP finden Reisende eine genaue Übersicht aller Ausfälle und Verspätungen.

Update vom 29.03.2023, 11:39 Uhr

Der Streik im Eisenbahnverkehr geht auch im April weiter. Vom 1. bis 30. April sind zahlreiche Arbeitsniederlegungen geplant. Betroffen sind die Züge von Infraestruturas de Portugal (IP) und Comboios de Portugal (CP). Wegen eingeschränkter Wartungsarbeiten kommt es auch bei Zügen von Fertagus, Medway und Takargo zu Beeinträchtigungen. Reisende müssen mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Vom 16. bis 22. April werden die Arbeitsniederlegungen ausgeweitet. Der Höhepunkt des Streiks wird jedoch bereits am 6. April erreicht, wenn ein 24-stündiger Ausstand geplant ist. Dann soll nach Gewerkschaftsangaben in Portugal kein Zug mehr fahren.

Originalmeldung vom 08.03.2023, 10:02

Reisende in und nach Portugal müssen ab dem 9. März mit Einschränkungen im Bahnverkehr rechnen. Die Lokführerinnen und Lokführer legen am kommenden Freitag, dem 10. März, den ganzen Tag ihre Arbeit nieder. Bis zum 18. März wird das Personal rund 30 Prozent weniger leisten. Es ist mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen.
 
Erstattung bei Zugausfall möglich
 
Bahngäste in Portugal werden gebeten, sich auf der offiziellen Website der CP-Bahn zu informieren. Wenn Reisende bereits ein Ticket für eine Zugfahrt gekauft haben und diese streikbedingt ausfällt, ist in der Regel eine Rückerstattung des Gesamtpreises möglich. Gegebenenfalls sollten sich Reisende mit ihrem Reiseveranstalter in Verbindung setzen. Wie viele Strecken ausfallen werden, lässt sich noch nicht vorhersagen. Im Februar fiel zeitweise die Hälfte aller Züge aus.
 
Hintergrund des Streiks
 
Die Gewerkschaft SMAQ hat aus den gleichen Gründen wie im Februar zum Streik aufgerufen. Zum einen sei der Lohn beziehungsweise die vorgeschlagene Lohnerhöhung unter der Inflationsrate. Zum anderen sind die Arbeitsbedingungen der Lokführerinnen und Lokführer ein Streitpunkt. Sollten sich Arbeitgeber und Gewerkschaft im März nicht einigen, ist mit einer Verlängerung des Streiks in den kommenden Monaten zu rechnen.

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