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Portugal kein Mutationsgebiet mehr: Reisebeschränkungen gelockert

München, 06.07.2021 | 08:03 | soe

Portugal gilt ab dem 7. Juli um 0 Uhr nicht mehr als Virusvariantengebiet. Wie aus einer außerplanmäßigen Aktualisierung der Risikoliste des Robert Koch-Instituts vom Abend des 5. Juli hervorgeht, wird das Urlaubsland zum Hochinzidenzgebiet herabgestuft, womit die Reisebeschränkungen für Urlauber deutlich gelockert werden. Gleiches gilt auch für das Vereinigte Königreich, Russland, Indien und Nepal.


Portugals Hauptstadt Lissabon
Portugal gilt ab dem 7. Juli nicht mehr als Virusvariantengebiet, damit werden die Reisebeschränkungen gelockert.
Mit dem Verlust des Status als Virusvariantengebiet erlischt auch das Beförderungsverbot von Personen aus den genannten Staaten nach Deutschland. Für deutsche Staatsbürger sowie Personen mit gültigem Aufenthaltstitel in Deutschland gilt es zwar ohnehin nicht, sie profitieren jedoch nun von erleichterten Einreisebedingungen. Ab Mittwoch beträgt die verpflichtende Quarantäne für Einreisende aus Portugal, dem UK, Russland, Indien und Nepal nur noch zehn statt wie bislang 14 Tage. Zudem haben Einreisende fortan die Möglichkeit, die Isolation durch ein zweites negatives Testergebnis auf nur fünf Tage zu verkürzen. Vollständig Geimpfte und Genesene unterliegen keiner Quarantänepflicht.
 
Begründung für die Herabstufung
 
Schon vorab war die Lockerung der Reisebeschränkungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Aussicht gestellt worden. Welche Länder konkret betroffen sind und ab wann die Erleichterungen gelten sollen, stand bisher jedoch noch nicht fest. Als Begründung für die Herabstufung wurde die Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus in Deutschland angeführt. Ein Teil der Definition von Virusvariantengebieten ist der Umstand, dass dort Mutationsvarianten grassieren, die in Deutschland nicht vermehrt auftreten. Da die Delta-Mutation, welche ausschlaggebend für die Einstufung der genannten Länder als Mutationsgebiete war, zwischenzeitlich auch in Deutschland für einen Großteil der Infektionen verantwortlich ist, liegt dieses Kriterium nicht mehr vor. Die Fallzahlen in Portugal, dem Vereinigten Königreich, Russland, Indien und Nepal liegen jedoch deutlich über den aktuellen Inzidenzwerten der Bundesrepublik, weshalb sie nun den Status von Hochinzidenzgebieten innehaben.
 
Corona-Lage in Portugal
 
Portugal stand damit nur gut eine Woche auf der Liste der Virusvariantengebiete des RKI. Das Land hat inzwischen umfassende Maßnahmen ergriffen, um die steigenden Infektionszahlen einzudämmen. So wurde in 45 besonders betroffenen Gemeinden wieder eine nächtliche Ausgangssperre eingeführt, begleitet von weiteren Auflagen wie beschränkten Öffnungszeiten in der Gastronomie und dem Einzelhandel. Davon betroffen sind unter anderem die Hauptstadt Lissabon sowie Porto, Faro und Albufeira.

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