Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Reiserückkehrer: Quarantäne und zwei Corona-Tests ab 11. Januar

München, 05.01.2021 | 19:59 | soe

Bund und Länder haben sich am Abend des 5. Januar auf eine Verlängerung und teilweise Verschärfung des Lockdowns geeinigt. Damit müssen sich ab dem 11. Januar 2021 auch Reiserückkehrer auf strengere Regeln einstellen, wenn sie aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland einreisen. Gemäß den neuen Vorgaben ist weiterhin eine zehntägige Quarantäne Pflicht, hinzu kommt nun noch mindestens ein obligatorischer Corona-Test, bei gewünschter Quarantäneverkürzung ein zweiter.


Corona PCR Test Abstrich
Ab dem 11. Januar werden bei Einreise aus einem Risikogebiet bis zu zwei Corona-Tests sowie eine Quarantäne fällig.
Mit der Quarantäneregelung und zusätzlichen Doppel-Teststrategie soll verhindert werden, dass Neuinfektionen ihren Weg über die deutschen Grenzen finden. Wie schon in den letzten Wochen müssen sich Rückkehrer aus Risikogebieten umgehend nach ihrer Ankunft in Deutschland in Quarantäne begeben, die auf zehn Tage angesetzt ist. Ab dem 11. Januar wird von ihnen zusätzlich ein negatives Corona-Testergebnis gefordert, das bei der Einreise höchstens 48 Stunden alt ist. Alternativ kann die Testung auch, anstatt noch im Reiseland, direkt nach der Einreise in Deutschland erfolgen. Die Isolationszeit wird jedoch nicht durch den negativen Testbescheid ersetzt. Frühestens nach fünf Tagen darf ein weiterer Corona-Test erfolgen und die Quarantäne bei einem negativen Resultat vorzeitig beendet werden. Weiterhin ist bei allen Einreisen aus Risikogebieten eine digitale Einreiseanmeldung auszufüllen.
 
PCR-Test oder Antigen-Schnelltest?
 
Offen bleibt bislang die Frage, welche Testmethoden für den neuen Corona-Pflichttest anerkannt werden. Einzelne Bundesländer, wie Bayern und Nordrhein-Westfalen, hatten bereits Ende Dezember 2020 eine eigene Testpflicht für Reiserückkehrer aus ausländischen Risikogebieten eingeführt. Sie lassen neben den üblichen PCR-Tests auch die schnelleren und preisgünstigeren Antigen-Schnelltests gelten. Fest steht hingegen, dass die bundesweiten neuen Regeln sowohl für Flugreisende, als auch für Grenzübertritte auf dem See- und Landweg gelten. Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte an, dass die Bundespolizei die Einhaltung der Vorgaben verstärkt kontrollieren werde. Ebenso wie die weiteren Maßnahmen des verlängerten Lockdowns gelten die Pflichten für Reiserückkehrer vorerst bis zum 31. Januar 2021.
 
15-Kilometer-Beschränkung für Corona-Hotspots
 
Die Quarantäne- und Testpflicht greift nur für Einreisende aus ausländischen Risikogebieten, nicht für innerdeutsche Corona-Hotspots. Die Behörden appellieren jedoch weiterhin an die Bevölkerung, auch auf Tagesreisen innerhalb Deutschlands zu verzichten. Für Bewohner besonders betroffener Regionen gilt ab dem 11. Januar eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Sie dürfen sich ab einer 7-Tage-Inzidenz von 200 ohne triftigen Grund nur noch höchstens 15 Kilometer vom eigenen Wohnort wegbewegen. Im Bundesland Sachsen wird diese Regelung bereits umgesetzt.

Weitere Nachrichten über Reisen

Griechenland Flagge Fähre
19.09.2023

Griechenland erhöht die Bettensteuer

Um den Wiederaufbau nach den Unwetterschäden zu finanzieren, erhöht Griechenland die Bettensteuer. Reisende zahlen künftig zwischen einem und sechs Euro mehr pro Übernachtung.
Italien Venedig Canal Grande
13.09.2023

Venedig: Eintrittsgebühr für Tagestouristen ab 2024

Die Lagunenstadt Venedig verlangt ab 2024 Eintritt für Kurzbesuche an bestimmten Tagen. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind von der neuen Regelung ausgenommen.
Überschwemmte Straße
12.09.2023

Aktuelle Lage in Griechenland nach schweren Unwettern

Sturm Daniel hat verheerende Schäden in Teilen Griechenlands verursacht. Hier erfahren Reisende mehr über die aktuelle Situation und betroffene Gebiete.
Megafon Streik
11.09.2023

Italien: Ganztägiger Streik im ÖPNV am 18. September

Mehrere italienische Gewerkschaften haben die Beschäftigten im ÖPNV zu einem Streik aufgerufen. Am 18. September ist somit mit massiven Einschränkungen zu rechnen.
Paris Metro Eingang
04.09.2023

Paris: Streik im Nahverkehr während Rugby-WM

Vom 8. September bis 28. Oktober findet in Paris die Rugby-Weltmeisterschaft statt. Die Beschäftigten der Pariser Verkehrsbetriebe RATP wollen während des gesamten Turniers streiken.

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.