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Italien: Sorrento verbietet Badekleidung in der Stadt

München, 13.07.2022 | 13:34 | soe

Der Bürgermeister des italienischen Urlaubsortes Sorrento hat die Nase voll: Künftig droht Urlaubern und Urlauberinnen eine saftige Geldstrafe, wenn sie in Bikini, Badeanzug oder Badehose durch die Straßen von Sorrento flanieren. Die neue Regelung soll verhindern, dass Einheimische sich durch die unangebrachte Freizügigkeit der Gäste gestört fühlen. An den Stränden der Region bleibt die Badekleidung selbstverständlich erlaubt.


Italien Sorrento Hafen
In Sorrento darf in den Straßen der Stadt keine Badekleidung mehr getragen werden.
Bis zu 500 Euro soll es uneinsichtige Touristinnen und Touristen fortan kosten, wenn sie in den Straßen Sorrentos in unangemessener Kleidung erwischt werden. Konkret sind Bikinis, Badeanzüge und Badehosen verboten, aber auch das Umherlaufen mit freiem Oberkörper. Dies bezeichnete Bürgermeister Massimo Coppola als unanständiges Verhalten, das von den meisten Menschen als Verstoß gegen die guten Sitten angesehen werde. Insbesondere die Belästigung der einheimischen Bevölkerung sowie eine Schädigung des internationalen Ansehens der Stadt werden befürchtet.
 
Kontrollen durch die Polizei
 
Durchgesetzt werden soll der neue Dresscode durch örtliche Polizeibeamte und -beamtinnen. Sie patrouillieren künftig durch die Gassen und Straßen des Ortes und sollen sicherstellen, dass dort niemand in Badekleidung oder ohne Hemd unterwegs ist. In den Schwimm- und Strandbädern der beliebten Touristenstadt ist das Baden und Sonnen in dafür üblicher Kleidung natürlich weiterhin gestattet, lediglich für den Stadtbummel sollen sich die Badegäste etwas überziehen.
 
Kleiderordnung auch in Ligurien
 
Auch andere italienische Regionen haben spezielle Regeln für angemessene Kleidung erlassen, im Fall des ligurischen Urlaubsziels Cinque Terre betreffen diese jedoch das Schuhwerk. Die malerisch an der Steilküste gelegenen Ortschaften verbieten das Betreten des sich dahinter erstreckenden Nationalparks in Badeschlappen und Sandalen, nachdem sich immer wieder schlecht ausgerüstete Amateurwandernde auf den dortigen Wegen verletzt hatten. Teils mussten sie sogar mit Hubschraubern aus dem unwegsamen Gelände ausgeflogen werden. Wird nun jemand in Flipflops oder ähnlich ungeeignetem Schuhwerk auf den Wanderwegen des Cinque Terre angetroffen, droht ihm oder ihr eine Geldbuße zwischen 50 und 2.500 Euro.

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