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Spanien ist mit Mallorca und Kanaren kein Risikogebiet mehr

München, 18.02.2022 | 14:30 | sei

Spanien gilt ab kommendem Sonntag gemäß der Einstufung des Robert Koch-Instituts nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiet. Damit entfällt nicht nur die Reisewarnung für das Festland, sondern auch die Balearen inklusive Mallorca sowie die Kanarischen Inseln sind wieder ohne Quarantänepflicht bei der Rückkehr bereisbar. Darüber hinaus werden auch Tunesien, Irland, Großbritannien und die USA von der Risikoliste gestrichen. Neue Risikogebiete gibt es in dieser Woche nicht.


Spanien: Mallorca Sant Elm
Für Spanien entfällt ab dem 20. Februar die Reisewarnung.
Die seit längerem in ganz Spanien stetig sinkenden Infektionszahlen führen in dieser Woche zu einer Neueinstufung durch das RKI. Ab dem 20. Februar entfällt für Rückreisende aus allen spanischen Regionen die Quarantänepflicht, wenn sie nach Deutschland einreisen. Vollständig Geimpfte und Genesene konnten sie jedoch bisher bereits mit einem entsprechenden Nachweis umgehen. Auch die Pflicht zum Ausfüllen einer digitalen Einreiseerklärung endet. An den Einreisebedingungen für Spanien ändert sich mit der Entscheidung nichts. Dafür wird nach EU-weitem Standard ein 3G-Nachweis über eine Impfung, Genesung oder ein negatives Testergebnis gefordert. Bei letzterem darf es sich entweder um einen bis zu 72 Stunden alten PCR-Test oder einen maximal 24 Stunden alten Antigentest handeln.
 
Auch Tunesien kein Hochrisikogebiet mehr
 
Neben Spanien wird mit Tunesien ein weiteres beliebtes Land für Pauschalreisen von der Risikoliste gestrichen. Auch für Urlauber und Urlauberinnen, die sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Irland oder Marokko aufgehalten haben, wird die Wiedereinreise erleichtert. Darüber hinaus fällt die Reisewarnung für das Traumziel Fidschi und die französischen Übersee-Departements Französisch-Guayana, Mayotte sowie die Gebietskörperschaft St. Pierre und Miquelon. In Asien gelten Kasachstan, Laos, Indien, Nepal, Pakistan und Usbekistan ab Sonntag nicht mehr als Hochrisikogebiete. Außerdem verlieren Afghanistan, Algerien, Andorra, Katar und Saudi-Arabien den Risikostatus.
 
Großbritannien und USA von Risikoliste gestrichen
 
Nicht zuletzt dürfen sich USA- und Großbritannien-Fans über erleichterte Bedingungen freuen. Beide Staaten gelten ab dem 20. Februar nicht mehr als Hochrisikogebiete. Wer nach England reisen möchte und vollständig geimpft ist, muss sich zudem seit einer Woche keinem Corona-Test vor oder nach der Einreise mehr unterziehen. Die Vereinigten Staaten erlauben die Einreise aus Europa mit einem gültigen Corona-Impfzertifikat und einem zusätzlichen PCR- oder Antigentest.

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