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Thailand: Touristengebühr wird weiter verschoben

München, 13.06.2022 | 10:04 | twi

Die Touristengebühr für die Einreise nach Thailand wird erneut um einige Monate nach hinten verschoben. Zuletzt war ihre Einführung nach mehreren Verzögerungen für Juni 2022 geplant gewesen, nun hat sich das thailändische Tourismusministerium dazu entschieden, die Abgabe erneut zu überprüfen. Reisende müssen damit frühestens im vierten Quartal dieses Jahres mit Mehrkosten rechnen. 


Thailand-Koh-Samui
Die Touristengebühr für die Einreise nach Thailand wurde weiter verschoben.
Die Tourismusgebühr in Höhe von 300 Baht, das sind umgerechnet etwa 8,25 Euro, sollte ursprünglich in dieser Woche in einer Kabinettssitzung der thailändischen Regierung beschlossen werden, das Tourismusministerium zog den Gesetzesentwurf nun jedoch vorerst zurück. Tourismusminister Phiphat Ratchakitprakarn begründete diesen Schritt damit, dass die Höhe der Gebühr für einige Einreisende überprüft werden solle. So steht im Raum, bei der Einreise über den Landweg eine niedrigere Tourismusabgabe zu fordern, da diese Besucherinnen und Besucher in der Regel nur ein bis zwei Nächte in Thailand bleiben würden. Das Ministerium will in den nächsten zwei Monaten eine überarbeitete Version der Touristengebühr im Kabinett vorstellen. 

Einführung der Gebühr frühestens im letzten Quartal

Wird der Vorschlag dort angenommen, folgt die Veröffentlichung des Beschlusses in der Royal Gazette, dem thailändischen Amtsblatt. Anschließend dauert es noch weitere 90 Tage, bis die Einreisegebühr offiziell in Kraft tritt. Laut der Tageszeitung Bangkok Post wird die Gebühr somit nicht vor dem vierten Quartal dieses Jahres eingeführt, möglich sei auch eine Implementierung im ersten Quartal 2023. Die Tourismusabgabe fließt in einen Fonds, der vor allem die Modernisierung der touristischen Infrastruktur fördern und starkes Augenmerk auf Nachhaltigkeitsaspekte legen soll. Damit soll unter anderem die Grundlage dafür geschaffen werden, sich langfristig vom Massentourismus abzukehren. Außerdem soll ein Teil der Gelder in die medizinische Versorgung von Reisenden fließen.

Antrag auf Abschaffung des Thailand Pass

Ebenso berichtet die Bangkok Post, dass das Tourismusministerium der Corona-Behörde CCSA am 17. Juni vorschlagen möchte, den Thailand Pass zum 1. Juli auch für Reisende abzuschaffen. Thailänderinnen und Thailänder müssen diese Einreiseregistrierung bereits seit dem 1. Juni nicht mehr ausfüllen. Sollte der Thailand Pass tatsächlich auch für Urlauberinnen und Urlauber abgeschafft werden, müsste keine Reiseversicherung mehr nachgewiesen werden, weshalb die Einreise nach Thailand laut Phiphat bequemer wäre.

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