Westaustralien: Öffnung für ausländische Reisende ab Februar 2022

Der australische Bundesstaat Westaustralien gestattet ab Februar 2022 die Einreise für Urlauberinnen und Urlauber aus dem Ausland. Ab dem 5. Februar 2022 um 00:01 sollen dann die Grenzen wieder geöffnet werden. Dies geht aus Informationen auf der Regierungswebsite Westaustraliens hervor.
In Australien gehen die Grenzöffnungen mit dem Erreichen einer bestimmten Impfrate einher. Laut Prognosen soll Westaustralien im Februar die Zielrate von 90 Prozent bei Impfberechtigten ab zwölf Jahren erfüllt haben. Somit kann die Rückkehr von Reisenden erfolgen.
 
Einreiseregeln nach Westaustralien
 
Einreisende unterliegen unabhängig von ihrem Impfstatus mehreren Testpflichten. Vor der Abreise muss ein maximal 72 Stunden alter, negativer PCR-Test vorgelegt werden. Innerhalb 48 Stunden nach der Einreise nach Westaustralien wird ein weiterer PCR-Test nötig, ebenso am sechsten Tag. Wer nicht gegen das Coronavirus geimpft ist, muss sich zudem für 14 Tage in Isolation in ein dafür ausgewiesenes Quarantänehotel begeben. Für vollständig Geimpfte gilt die Quarantänepflicht nicht.
 
Corona-Verhaltensregeln in Westaustralien
 
Neben der Ankündigung der Grenzöffnung hat die Regierung Westaustraliens auch einige Corona-Maßnahmen auf ihrer Website bekanntgegeben, die ebenfalls ab dem 5. Februar 2022 greifen sollen. In Innenbereichen mit hohem Risiko gilt dann eine Maskenpflicht. Diese umfasst öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder Mitfahrservices. Weiterhin muss an Flughäfen und in Flugzeugen ebenso eine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden wie beim Besuch von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Für den Zugang zu einigen Freizeiteinrichtungen benötigen Personen über 16 Jahren zudem einen Impfnachweis. Hierzu zählen Nachtclubs sowie Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern. Auch für den Zugang zu den vier Stadien (HBF Stadium, HBF Park, Optus Stadium und RAC Arena) und dem Crown Complex in Perth wird die Vorlage eines Impfnachweises Pflicht. Regionen des Bundesstaates, die eine geringere Impfrate als 80 Prozent aufweisen, unterliegen zudem zusätzlichen Maßnahmen. Beispielsweise greifen Impfnachweis- und Maskenpflichten in weiteren Bereichen des täglichen Lebens.