Reiseplanung

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Chat startenDen Koffer voller Kram, kaum Platz in der Tasche – wer kennt das Problem nicht? Klein, leicht und im besten Fall wasserfest sollten alle Dinge sein, die ins Gepäck kommen – und zwar egal, wohin die Reise geht. Schweres Unterfangen, wenn schon allein die Kleidung oder ein vollgestopfter Kulturbeutel viel Platz wegnehmen, ganz abgesehen vom Gewicht des Reisekoffers. Damit es erst gar nicht zum Taschenchaos kommt, haben wir für euch zehn praktische Dinge herausgesucht, die euren nächsten Urlaub bestimmt erleichtern!
Nicht zu Unrecht werden Plastiktüten inzwischen weltweit geächtet, beim Reisen sind aber besonders Zipbeutel echte Allrounder (außerdem natürlich immer wieder verwendbar und damit umweltverträglicher). Die Plastiktüte mit Druckverschluss ist nicht nur perfekt, um Dinge vor Nässe und Gerüchen zu schützen, sondern auch optimal für die Aufbewahrung von Flüssigkeiten im Handgepäck. Außerdem helfen die Beutel mit Zipverschluss, Ordnung und Platz ins Kofferchaos zu bringen. Letzteres gelingt, wenn ihr die Luft aus der Tüte lasst. Bei Kleidungsstücken bieten sich Komprimierungsbeutel an – einfach Klamotten reinlegen, verschließen und zusammenrollen. Die Luft wird dann durch ein integriertes Kammersystem herausgedrückt. Um Herr über das Kleiderchaos zu werden, helfen auch handelsübliche Müllsäcke. Sie sind dünn, extrem leicht und dienen sogar hervorragend als Regenschutz. Einfach ein Loch für den Kopf hineinschneiden – fertig ist der Poncho.
Apropos Nässe: Baumwoll-Handtücher nehmen im Reisegepäck immer viel Platz weg, von den sehr langen Trocknungszeiten ganz zu schweigen. Unser Tipp: Besorgt euch ein saugfähiges Mikrofaserhandtuch. Es ist weich, sehr leicht, spart eine Menge Stauraum und ist zudem noch schnelltrocknend – also ein absolutes Muss, nicht nur für Rucksackreisende.
Von Frau zu Frau: Die kleine runde Taschenhaarbürste ist eine echte Wunderwaffe bei plötzlich eintretendem Haarchaos. Gleichzeitig besitzt sie beim Aufklappen einen integrierten Spiegel, der auf verschmierten Lippenstift oder auf einen schiefen Kajalstrich aufmerksam macht. Während die kleine Bürste aufgrund des fehlenden Griffs viel Platz spart, ist der Spiegel gut geschützt und kann nicht kaputtgehen.
Wer kennt es nicht, das geliebte Smartphone hat nur noch drei Prozent Akkuladung und es ist keine Steckdose in Sicht? Dann ist ein Ladegerät mit eigener Stromversorgung die Rettung. Neben der praktischen Powerbank, die es bereits in verschiedene Größen, Farben und Ladevolumen gibt, können sich Reisende auch eine solarbetriebene Energiequelle zulegen. Denn fernab jeder Steckdose sind die Solarladegeräte sehr hilfreich, vor allem wenn ihr gerade einen Rucksackurlaub macht. Einfach Handy an die Powerbank anschließen und in die Sonne legen – fertig. Das Gute ist, die solarbetriebenen Ladegeräte funktionieren auch bei geringerer Sonneneinstrahlung.
Unser Tipp: Weitere Informationen zur Solarpowerbank erhaltet ihr hier.
Viel praktischer geht es eigentlich nicht: Mit der sogenannten Wash Bag könnt ihr einfach und überall waschen. Dafür braucht ihr nur Wasser, Reinigungsmittel und etwas Fingerspitzengefühl. Denn der faltbare Beutel hat viele eingebaute Noppen und dank des Sichtfeldes macht sich der Rest von ganz allein. Je nach Menge der Dreckwäsche kommen drei bis sechs Liter Wasser in den mobilen Waschmaschinen-Beutel, danach wird er gerollt und verschlossen. Je nach Verschmutzungsgrad muss die Wäsche bis zu drei Minuten massiert und gerubbelt werden. Danach einfach mit klarem Wasser ausspülen, aufhängen und fertig.
Unser Tipp: Wer die Scrubba Wash Bag in freier Natur nutzen will, sollte sich ein biologisch abbaubares Waschmittel besorgen.
Waschtaschen sind – egal ob für Frau oder Mann – immer groß und unhandlich, daran können wir leider auch nichts ändern. Um diesem Problem allerdings etwas entgegenzuwirken, haben wir einen kleinen Geheimtipp: Besorgt euch beim nächsten Mal einfach einen Kulturbeutel mit einem Haken dran. Klingt einfach, ist es auch. Denn egal ob ihr in einem Hotelzimmer oder in einer Bambushütte übernachtet – die nervige Waschtasche steht nicht mehr im Weg und ihr könnt sie einfach an die Wand hängen. So sparen Urlauber nicht nur Platz im Zimmer, sondern es ist auch alles griffbereit auf Augenhöhe.
Viel praktischer als Shampoos und Duschbäder aus kleinen Plastikflaschen in Reisegröße, die ihr in jedem Drogeriemarkt kaufen könnt, sind diese Behältnisse aus Silikon. Klein, handlich und ideal fürs Handgepäck könnt ihr sie immer wieder verwenden. Füllt einfach die Lieblingsseife, Conditioner oder Creme in die meist bis zu 90 ml großen Silikonflaschen ab. Je nach Produkttyp besitzen einige sogar einen kleinen Saugnapf, mit dem ihr das Shampoo einfach an die Fliesen oder den Spiegel heften könnt. Andere wiederum haben im Flaschenverschluss ein Labelsystem eingearbeitet, womit Reisende einfach unterscheiden können, was sich in welchem Behälter genau befindet.
Ihr seid auch gern mal allein auf Reisen und das klassische Frontkamera-Selfie gefällt euch einfach nicht? Dann besorgt euch ein flexibles Ministativ fürs Handy! Die kleinen Dreibeiner mit Kugelgelenken lassen sich stabil sowohl auf ebenen Oberflächen aufstellen, als auch an fast jedes Geländer oder Gebüsch klemmen. Dazu noch eine Bluetooth-Fernbedienung für den Selbstauslöser und schon könnt ihr nach Belieben vor der gewünschten Kulisse posieren.
Wer denkt, dass man Steckdosenadapter nur für Reisen außerhalb Europas braucht, der täuscht sich gewaltig. Während in Deutschland die Typen C und F gebräuchlich sind, müssen Dänemark-Urlauber auch mit Steckdosen vom K-Typ und Frankreich-Reisende zusätzlich mit E-Typen rechnen. Auch für Urlaube in Italien, Irland, Malta und in der Schweiz solltet ihr euch einen Adapter zulegen.
Unser Tipp: Inzwischen gibt es auch Universal-Adapter, die gleich mehrere Länder und Stecker auf einmal abdecken.
Vor allem Frauen neigen zu großen und ausladenden Geldbörsen. Was im Alltag weniger stört, könnte im Urlaub zum echten Ballast werden – wortwörtlich! Denn egal, ob ihr einen Strandurlaub auf Mallorca oder eine Trekkingtour durch Indonesien plant, je weniger Gepäck ihr bei euch habt, umso besser. Deswegen solltet ihr auch das schwere, vollgepackte Portemonnaie zu Hause lassen und euch entweder eine leichtere Alternative suchen oder eine Mini-Geldbörse zulegen. Letztere gibt es inzwischen in den verschiedensten Ausführungen: aus echtem Leder, Stoff, Kork, mit oder ohne Gummi und zum Stecken. Wer die nassfeste Alternative sucht, kann beispielsweise zu wasserdichten Brustbeuteln greifen, die auch in Ländern mit hoher Kriminalität sehr hilfreich sind.
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