Reiseplanung

Hallo, ich bin Pia, Ihre digitale Reise-Assistentin. Sie können mich jederzeit erreichen.
Chat startenMaria und ihre Reisebegleitung haben ihre Rundreise auf Mallorca gebucht, nachdem die Reisewarnung für die Balearen kurz vor Ostern 2021 aufgehoben worden war. Zum Reisezeitpunkt galt eine Quarantänepflicht bei der Rückkehr aus Risikogebieten mit Reisewarnung, die nicht durch einen Test umgangen werden konnte – somit waren die beiden auf der sicheren Seite, bis zum Entfall der Reisewarnung zu warten.
Unterwegs waren sie schließlich vom 24. April bis zum 10. Mai für 15 Tage. Dabei legten sie den ersten Stopp im Südosten der Insel in Cala d’Or ein, anschließend ging es weiter in den Norden nach Alcúdia und nach Sóller im herrlichen Gebirgszug Serra de Tramuntana. Beendet haben Maria und ihre Reisebegleitung den Mallorca-Trip in der Inselhauptstadt Palma, bevor es zurück in die Heimat ging.
Vorteil Nebensaison:
Marias Reisezeit war noch vor der Hauptsaison auf Mallorca. Das hat gleich mehrere Vorteile – der Urlaub auf der Insel ist im Frühling und Herbst deutlich günstiger! Dadurch, dass keine Ferien sind, ist es zudem weniger überfüllt. Sprich: Auch kurzfristig – wie in dem Fall nach Aufhebung einer Reisewarnung – könnt ihr günstig buchen und trotzdem euer Traumhotel ergattern. Da Marias Mallorca-Reise ganz unter dem Motto Aktivurlaub stand, waren die Monate April und Mai perfekt gewählt: Im Frühling ist es auf der Baleareninsel herrlich sonnig und bereits Badewetter – jedoch ist es noch nicht zu heiß für ausgedehnte Wanderungen und Radtouren.
Reiseplanung: Weitere Tipps für Mallorca
Wer jetzt im Sommer 2021 nach Mallorca fliegen möchte, kann natürlich auch spontan noch richtig gute Schnäppchen ergattern. Auf der sicheren Seite seid ihr in der Hauptreisezeit jedoch, wenn ihr eure Lieblingsunterkunft oder Wunschausflüge rechtzeitig bucht, bevor diese womöglich ausgelastet sind. Auch Mietwagen auf Mallorca sind in der Regel günstiger, je zeitiger ihr bucht.
Zum Reisezeitpunkt im April benötigten Maria und ihre Begleitung für die Einreise lediglich PCR-Tests. Diese haben die beiden eine Woche vor der Abreise online in einem städtischen Corona-Testzentrum gebucht. Pro Test waren 128 Euro fällig.
Zusätzlich müssen alle nach Spanien Einreisenden ein Online-Formular ausfüllen, ganz unkompliziert über das Portal Spain Travel Health. Nach dem Ausfüllen des Online-Formulars erhält man einen QR-Code per E-Mail. Dieser muss bei der Einreise am Check-in vorgezeigt werden. Auch bei der Ankunft solltet ihr den Code weiterhin parat halten, darauf wiesen zu Marias Reisezeitpunkt am Flughafen von Palma de Mallorca auf dem Weg zur QR-Code-Kontrolle auch immer wieder spezielle Mitarbeiter hin. Kurz vor der Gepäckausgabe musste der Code schließlich erneut eingescannt werden. Dabei erfolgte ein Abgleich mit dem Reisedokument, also Personalausweis oder Reisepass.
Wie ihr seht, kommt es noch immer zu Änderungen der Einreisebestimmungen. Ein wichtiger Tipp von Maria ist daher, sich rechtzeitig und bis kurz vor der Anreise mit den Einreise- und Rückreisebestimmungen vertraut zu machen. Dabei solltet ihr euch ausschließlich bei offiziellen Quellen wie dem Auswärtigen Amt oder den Regierungsseiten eures Reiseziels informieren. Auch auf unserer Website rund um die Einreisebestimmungen weltweit findet ihr tagesaktuelle Informationen, die auf den Reisehinweisen der offiziellen Quellen beruhen.
In ihrem Urlaub haben sich Maria und ihre Begleitung meistens draußen aufgehalten, waren am Strand oder aktiv unterwegs, um so viele Berge wie möglich zu besteigen – darunter unter anderem der Puig de Ferrutx, der Puig de Sant Salvador und Talaia d’Alcúdia. Auch Fahrräder hatten die beiden ausgeliehen. Einige Tage haben sie zudem einen Mietwagen genutzt, um entspannt von A nach B zu kommen.
Die Pandemie haben sie in ihren Unterkünften vor allem dadurch gespürt, dass diese meist nur zu einem Drittel ausgelastet waren. In großen Hotels mit mehr als 400 Betten gab es zudem bestimmte Essenszeiten. Teilweise wurden die Speisen dann durch das Hotelpersonal auf die Teller gelegt, anstatt Selbstbedienung am Buffet anzubieten. In kleineren Pensionen gab es die reichhaltige Auswahl auch mal direkt an den Tisch serviert. Wichtig: Auf dem Hotelgelände sowie in geschlossenen Räumen war das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung auf Mallorca zu Marias Reisezeit überall verpflichtend.
Wie Maria berichtet, wirkte Mallorca zu Beginn ihrer Reise wie ausgestorben. Das lag zum einen daran, dass noch Nebensaison war, zum anderen jedoch auch an der Pandemie und dem erst langsam wieder anlaufenden Tourismus. Viele Geschäfte hatten damals noch geschlossen. Während der Reise wurde es jedoch von Tag zu Tag belebter und auch die Inzidenzwerte sanken stetig.
Alle Flugreisenden – unabhängig vom Corona-Risikostatus ihres Urlaubsziels – müssen noch vor Abflug einen negativen Testbescheid vorweisen. Ist das nicht der Fall, können Touristen nicht den Flieger besteigen.
Am Flughafen von Palma de Mallorca gibt es ein Corona-Testzentrum, in dem Tests telefonisch, per App oder online gebucht werden können. Für einen Antigen-Schnelltest werden dort derzeit 29,17 Euro fällig. In vielen Städten auf Mallorca gibt es weitere Testcenter, die Antigen-Schnelltests zu unterschiedlichen Preisen anbieten. Es lohnt sich, in den letzten Tagen der Reise bereits die Augen danach offen zu halten: Maria und ihre Begleitung haben unweit ihres Hotel auf Höhe des Balneario 10 in Palma ein Testzentrum gefunden und ihre Tests online gebucht. Pro Test bezahlten sie dort 18 Euro. Achtung: Die Preise können inzwischen abweichen.
Zu Marias Reisezeitpunkt galten leichtere Bedingungen für Rückkehrer als seit der Erklärung zum Hochrisikogebiet am 27. Juli 2021. Reiserückkehrer aus einem solchen Hochrisikogebiet sind nach der Heimkehr zu einer zehntägigen Quarantäne verpflichtet. Diese kann jedoch durch einen Impf- oder Genesungsnachweis umgangen beziehungsweise ab dem fünften Tag durch einen Negativtest vorzeitig beendet werden. Weitere Informationen zur Reiserückkehr lest ihr hier .
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