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Achtung, Spoileralarm!
Wer noch Folgen aufzuholen hat, sollte sich hier besser nur die Bilder anschauen. Der eine oder andere Mini-Spoiler kann sich in diesem Text verstecken!
Wer noch Folgen aufzuholen hat, sollte sich hier besser nur die Bilder anschauen. Der eine oder andere Mini-Spoiler kann sich in diesem Text verstecken!
Der Winter naht! Und zwar in Form der langersehnten, finalen achten Staffel der Kultserie „Game of Thrones“. Im April 2019 war es so weit und Fans haben endlich erfahren, wer am Ende auf dem Eisernen Thron sitzt. Um auf den Spuren der Mutter der Drachen oder des unwissenden Jon Schnee zu wandeln, müsst ihr aber auch nach Serienende nicht verzweifelt alles noch einmal von vorn durchsuchten. Ihr könnt euch sogar im realen Leben auf die Spuren der Helden begeben: Bereist die verwunschenen Drehorte von Feuer bis Eis!
Große Teile der ersten Staffel spielen zwar auf dem Kontinent Essos, in der realen Welt ist dieser jedoch mitten im Mittelmeer gelegen und noch dazu recht klein. Die Rede ist vom mediterranen Inselstaat Malta! Sicher erinnert ihr euch noch an die denkwürdige Hochzeit von Daenerys Targaryen mit Khal Drogo. Diese spielte vor der hitzeflirrenden Kulisse der maltesischen Küste. Besonders berühmt ist das mittlerweile eingestürzte Felsentor Azure Window auf Maltas Nachbarinsel Gozo. Zum Glück gibt es für Urlauber noch weitere dieser Monumente zu sehen – das Wied il-Mielah Window ist nicht minder eindrucksvoll.
Auch eine der bedeutendsten Festungen der Kultserie befindet sich auf Malta. Königsmund ist in Wirklichkeit Fort Ricasoli an der Ostküste. Ebenfalls an der Ostküste wurde ein wahrer „Ernsthaft jetzt?!“-Moment der ersten Staffel gedreht: Die Hinrichtung von Ned Stark heißt in der Realität Fort Manoel.
Weitere Schauplätze der Serie auf Malta:
Kaum ein Drehort verkörpert das Flair von Game of Thrones so gut wie Islands schroffe Landschaft von zerklüfteten Canyons bis hin zu den verschneiten Bergen und Gletschern. Die skandinavische Schönheit ist Location für das Land nördlich der bedrohlichen Mauer, die Heimat der Weißen Wanderer sowie die der Wildlinge. Wem der Þingvellir-Nationalpark nichts sagt, der kennt die magische Landschaft vermutlich eher aus der vierten Staffel, als Arya mit dem Hund durch das grüne Mittel-Westeros zog.
Besonders viel der isländischen Pracht bekommt ihr jedoch bei den Seriensequenzen zu sehen, in denen sich Jon Schnee den Wildlingen anschließt und in der dritten Staffel in Richtung der Mauer zieht. Dabei beweist er der Wildlingsfrau Ygritte, dass es in der Tat doch etwas gibt, was Jon Schnee „weiß“ – nämlich in einer Grotte, die in der Realität als Grótagjá-Höhle bekannt ist.
Weitere Game of Thrones-Drehorte in Island:
Ab der fünften Staffel haben sich die Macher der Erfolgsserie eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen als Drehort bedient. So flieht Daenerys am Ende der Staffel zwar aus der Kampfarena von Meereen – in Wahrheit jedoch aus der Stierkampfarena Osuna in der Provinz Sevilla in Spanien. Auch der Königspalast von Sevilla, in dem ab und an tatsächlich der spanische Monarch residiert, ist in der Serie zu sehen: In den Wassergärten von Dorne haben auch die Martells ihren Herrschaftssitz.
Weitere Schauplätze in Spanien:
Die Smaragdinsel, wie Irland auch genannt wird, beherbergt in der Serie den Sitz des Hauses Stark. Das anmutige Winterfell heißt in Wahrheit Castle Ward und befindet sich im Osten Nordirlands. Die grüne Insel bildet mit ihren saftigen, weiten Wiesen, den windigen Felsküsten und rauschenden Flüssen die ideale Kulisse für Westeros. Szenen, die in der Nähe von Winterfell spielen, wurden zu großen Teilen im Tollymore Nationalpark gedreht. Hier findet ihr zahlreiche Anlehnungen an die Serie, wie ein Bed & Breakfast namens „The Iron Throne“.
Weitere Seriendrehorte in Nordirland:
Schon in der zweiten Staffel wurden die Drehorte für Königsmund von Malta ins zauberhafte Kroatien verlegt. Die engen Gässchen und die imposante Stadtmauer Dubrovniks sind wie geschaffen für King’s Landing. Auch Cersei Lannisters Weg der Schande, nachdem sie der Unzucht überführt wird, führt durch die bekannte Straße Stradun in Dubrovnik. Split an der dalmatinischen Küste diente mit seinem herrschaftlichen Diokletianpalast als Sitz von Daenerys in Meereen während der vierten Staffel. Die Allgegenwärtigkeit der Erfolgsserie ist nur einer der Gründe, warum ihr euch Kroatien unbedingt einmal anschauen solltet!
Game of Thrones in Kroatien – weitere Schauplätze:
In Marokko beginnt zu Anfang der ersten Staffel die Reise von Daenerys durch den Kontinent Essos. Dabei finden sie und ihr Bruder Unterschlupf bei Illyrio Mopatis, wofür die Szenen im Bergdorf Aït-Ben-Haddou gedreht wurden. Übers Meer zieht die Mutter der Drachen in der dritten Staffel schließlich nach Astapor in der Sklavenbucht. In Wahrheit hat das hübsche Essaouira dafür sein Stadtgesicht geliehen.
Zwar diente in Griechenland lediglich ein einziger Platz als Drehort, der ist dafür umso spektakulärer. Die Szenen für die Festung Hohenehr, die Burg, die mehrere tausend Meter über dem Boden auf dem Mondberg thront, wurden in Metéora gedreht. Die felsige Region in Zentralgriechenland war mit ihren nahezu unwirklich erscheinenden Bergen die perfekte Location. Die Felsnadeln des Gebiets sind zwar tatsächlich teils von Klöstern gekrönt, das Schloss Hohenehr selbst gibt es dort jedoch nicht – es wurde im Nachhinein per Computergrafik eingefügt.
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