Strand & Meer
An Sonn- und Feiertagen lassen sich auch die Dominikaner die Sonne an „ihren“ Stränden auf den Bauch scheinen. Da müsst ihr also damit rechnen, dass es etwas voller ist als üblich.
Eine einsame Hängematte am schneeweißen Sandstrand ist wohl für viele Reisende der Inbegriff des karibischen Urlaubstraums. Besonders gut entspannt es sich bei wohligen 26 Grad und mit einem tropischen Cocktail in der Hand, während der Blick hinaus auf das türkisblaue Wasser schweift. Oder steht ihr lieber auf dem Surfboard und spürt die Wellen unter euren Füßen? Vielleicht sind es aber auch faszinierende Unterwasserwelten und exotische Tiere, die eure Herzen höherschlagen lassen. Die postkartenreifen Traumstrände der Karibik sind so wunderschön wie abwechslungsreich und bieten von aufregenden Familienurlauben bis hin zu coolen Strandpartys oder entspanntem Flitterwochenflair einfach alles!
Die idyllische Abgeschiedenheit macht den Playa Jibacoa zu einem ganz besonderen Ort. Etwa 55 Kilometer von Kubas Hauptstadt Havanna entfernt, verschlägt es nur wenige Besucher an den traumhaften Strand. Stattdessen gibt es kubanisches Lebensgefühl inklusive weißem Rum und frischen Kokosnüssen. Zu erreichen ist diese versteckte Oase ausschließlich via Taxi oder Mietwagen, den ihr auf Kuba vielerorts leihen könnt. Wer jedoch einen guten Draht zum Busfahrer aufbaut, kann auch den Viazul Bus von Havanna nach Matanzas nehmen und nett fragen, er lässt euch bestimmt gern in Jibacoa aussteigen.
Er gilt als absolutes Paradies für Urlauber: Varadero Beach. Die Auswahl an Hotels ist riesig und alle haben direkten Zugang zum 26 (!) Kilometer langen Sandstrand. Ein Golfclub und zahlreiche Angebote für Touristen machen Varadero zum beliebtesten Urlaubsziel Kubas. Besonders Gäste, die gerne die Nacht zum Tag machen, werden sich auf der hiesigen Partymeile ausgesprochen wohl fühlen. Havanna ist nur etwa 30 Kilometer entfernt und kann bequem mit dem Bus erreicht werden. Der Ort besitzt jedoch auch einen eigenen Flughafen, der auch an viele deutsche Städte angeschlossen ist.
So fein und leicht wie Puderzucker erscheint der Sand am Playa Esmeralda, einem der schönsten Strände Kubas. Umgeben von Korallenriffen ist dieser Küstenabschnitt besonders für Schnorchel- und Tauchfans ein absolutes Highlight. Betreten werden darf er jedoch nur über die drei ansässigen Hotelanlagen. Dafür ist der Strand niemals überlaufen und in einem tadellosen Zustand.
Etwa 45 Minuten von Santa Barbara de Samaná entfernt liegt der malerische Strand Playa Rincón, eines der geheimeren Highlights des Karibikstaats. Meterhohe Palmen und ein feiner, warmer Sand sowie das azurblaue Meer sind die perfekten Zutaten, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Eine weitere Besonderheit des Strandes ist der darin mündende Fluss Rio Caño Frio, dessen türkisblaues, kristallklares Wasser von einem üppigen Mangrovenwald umrahmt ist.
Ein großartiger Ort für die ganze Familie: der Playa Juanillo. Der Strand ist besonders flach und das Meer rauscht nur sanft im Hintergrund. Das flache Wasser eignet sich auch für kleine Kinder wunderbar zum Planschen und für erste Schwimmversuche. Als Erwachsene hingegen könnt ihr von den luxuriösen Strandbetten Gebrauch machen und dabei einen erfrischenden Mojito von der nächsten Strandbar genießen.
Wasserski, Parasailing, Kitesurfen – am Playa Bavaro kommen sportbegeisterte Urlauber so richtig auf ihre Kosten. Nicht nur dass dieser Strand, der an der berühmten Costa del Coco – der Kokosküste – liegt, traumhaft schön aussieht, hier kommt ganz bestimmt auch keine Langeweile auf. Zahlreiche Strandbars mit fröhlicher Musik und die vielen Wassersportangebote sorgen den ganzen Tag für gute Laune und viel Beschäftigung.
Eigentlich ist er nur vier Meilen lang, doch wer wird es bei diesem fantastischen Anblick schon zu genau nehmen? Der Seven Mile Beach oder Negril Strand auf Jamaika zählt zu den schönsten Stränden weltweit. Etwa 75 Autominuten von Montego Bay entfernt, lockt der Strand jedes Jahr tausende Badegäste an. Wer etwas Ruhe abseits der Touristenzentren sucht, wird am Südende des Strands fündig. Hierher zieht es auch viele Klippenspringer, die sich mit Begeisterung aus zwölf Metern Höhe in die kristallklaren Fluten stürzen.
Als echter Geheimtipp unter den Jamaikafans entpuppt sich der Privatstrand Frenchman's Cove. Gegen eine Gebühr von etwa zehn US-Dollar öffnen sich die Pforten zu diesem paradiesischen Küstenabschnitt. Ein tropischer Garten umgibt die malerische Bucht mit dem typisch karibisch-blauen Wasser und lädt zum Entspannen ein. Moderater Wellengang sorgt für viel Spaß beim ausgiebigen Planschen und vor allem das vor Ort angebotene Essen solltet ihr unbedingt probieren.
Seelenruhig stakst die Gruppe pinker Vögel an den Besuchern vorüber. Gern naschen sie die angebotenen Leckereien direkt aus euren Händen und lassen sich ansonsten nicht stören. Am Flamingo Beach von Aruba könnt ihr die ulkigen Paradiesvögel hautnah bewundern und Urlaubsfotos mit echtem Wow-Effekt schießen. Leider sind die Flamingos jedoch nicht auf der ganzen Insel vertreten, sondern gehören zum Privatstrand des Renaissance Aruba Resort & Casinos. Falls ihr kein Zimmer in diesem Hotel buchen wollt, könnt ihr stattdessen auch einen Tagespass für umgerechnet etwa 90 Euro kaufen, um Zugang zum Strand zu erhalten. Außerdem handelt es sich beim Flamingo Beach um einen Adult-only-Strand, wodurch nur Personen über 18 Jahren Zutritt haben.
Er gilt als der Traumstrand schlechthin. Wie aus dem Bilderbuch kommt der Eagle Beach auf Aruba daher und wird sogar als schönster Strand der Welt gehandelt. Schneeweiß schimmert der puderzuckerfeine Sand, so weit das Auge reicht, und verbindet sich sanft mit dem azurblauen Wasser. Von der Inselhauptstadt Oranjestad lässt sich der Strand problemlos per Bus oder mit dem Auto erreichen. Da sich keine Hotels am Strand befinden, gibt es nichts, was die traumhafte Kulisse stören könnte, sodass der Strand absolut perfekt aussieht.
Hier stimmt einfach alles – zumindest für Surfer. Perfekte Bedingungen, was Wind und Wasser anbelangt, und eine coole Strandbar machen den Sorobon Beach auf der Insel Bonaire zum Pilgerort für Windsurfer. Eine Surfschule vor Ort hat sich ganz auf die Bedürfnisse der weitgereisten Touristen spezialisiert und auch zu Spitzenzeiten immer genug Bretter auf Lager. Zum Baden eignet sich der Strand hingegen weniger, da sehr viele Seegräser im Wasser wachsen und das Schwimmen erschweren.
Rund 30 Kilometer von der Inselhauptstadt Willemstad entfernt, gehört dieser Strand zu den schönsten der Insel. Feinpudriger Sand erstreckt sich vor unvergleichlich türkisblauem Meer und das Riff beginnt so nah vor der Küste, dass schon nach wenigen Schwimmzügen die bunten Fische unter euch vorbeihuschen. Palmen, Hütten mit Palmblattdächern und kleine Bäume sorgen für viele Schattenplätze und ein kleiner Imbiss bietet Verpflegungsmöglichkeiten.
"Off the Florida Keys, there's a place called Kokomo" sangen schon 1988 die Beach Boys und hatten dabei wahrscheinlich den karibischen Traumstrand auf Curaçao vor Augen. Bequeme Liegen auf herrlichem Sand, traumhaft klares Wasser und freier WLAN-Zugang sind nur einige Annehmlichkeiten dieses Küstenabschnitts. Das absolute Highlight für kreative Urlaubsbilder ist aber die im Wasser installierte Schaukel mit dem Schriftzug des Strandnamens, auf der ihr euch mit Blick aufs Karibische Meer durch die Luft schwingen könnt.
Sie sind wohl das Süßeste, was die Bahamas zu bieten haben. Bis zu 20 niedliche Schweinchen tummeln sich am Pig Beach auf der Insel Big Mayor Cay, die gern auch nur Pig Island genannt wird. Die reinlichen Tiere nehmen am liebsten gemeinsam mit den Touristen ein Bad im türkisblauen Meer und freuen sich über den einen oder anderen Gemüse-Snack. Woher die ungewöhnlichen Inselbewohner stammen, weiß niemand so genau, aber es wird vermutet, dass sie durch ein Schiffsunglück auf die Insel gelangten. Denn zu erreichen ist Pig Island tatsächlich nur per Boot. Am besten geht das von der benachbarten Insel Staniel Cay, die auch einen Flughafen besitzt.
Von pinken Schweinen zu pinkem Sand – aufgrund von winzigen roten Kleinstlebewesen, die aus dem Korallenriff angespült werden, ist der gesamte Pink Sand Beach tatsächlich in einen hübschen Rosaton getaucht. Der einzigartige Farbkontrast zum azurblauen Wasser des Meeres macht den Strand vor allem zu einem besonderen Flitterwochenziel. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf einem weißen Pferd gemeinsam am Strand entlang in den Sonnenuntergang zu reiten. Also wenn das nicht märchenhaft klingt…
Baden inmitten einer Sehenswürdigkeit? Der Playa Ruinas an der Ostküste von Mexikos Halbinsel Yucatán nahe der Stadt Tulum bietet neben einem weißen Traumstrand mit Blick aufs türkisblaue Meer noch eine ganze besondere Attraktion: Auf den Klippen, die den Strand umgeben, thronen die Ruinen einer alten Mayastadt. Die gut erhaltenen Gebäude stammen aus dem 13. Jahrhundert und gewähren einen fantastischen Ausblick auf das Karibische Meer. Von seiner schönsten Seite präsentiert sich der Strand übrigens am frühen Morgen, wenn die Sonne gerade über dem Wasser aufsteigt. Außer über die Stadt Tulum ist der Strand auch per Bus von Playa del Carmen aus super zu erreichen.
Direkt vor den Füßen der hippsten Stadt Mexikos befindet sich der gleichnamige Strand Playa del Carmen. An der Riviera Maya, wie dieser Küstenabschnitt der mexikanischen Halbinsel Yucatán auch genannt wird, liegt ein wahres Eldorado für Tauch- und Schnorchelbegeisterte. Aber auch für diejenigen unter euch, die einfach nur mit einer Piña Colada in der Hand die Sonne genießen wollen, ist dieser Strand genau richtig. Das Meer schimmert in allen Blautönen und in der Ferne lassen sich gemütlich einige Pelikane über das Wasser treiben. Am Abend lockt außerdem das einzigartige Flair der angrenzenden Küstenstadt Besucher in die belebte Fußgängerzone. Der Duft mexikanischer Spezialitäten sowie Strandbars mit heißer Sambamusik sorgen für das perfekte Urlaubsfeeling.
Nur etwa sechs Kilometer von St. John’s entfernt liegt die malerische Dickenson Bay. Per Boot oder mit einem Sammeltaxi seid ihr innerhalb weniger Minuten vor Ort. Die kleine Bucht verzaubert mit ihrem feinen weißen Sandstrand, welcher mit zahlreichen haushohen Palmen umsäumt ist. Besonders Wassersportfans kommen auf ihre Kosten: Von Wasserski bis hin zu Katamaran- oder Glasbootfahrten ist hier für jeden etwas dabei.
Sogar noch etwas schöner als die Dickenson Bay kommt die Halfmoon Bay auf Antigua daher. Wie der Name bereits verrät, liegt die kleine Bucht halbmondförmig an der Südostspitze der Insel und blickt dem Atlantik entgegen. Das Wasser kann hier aus diesem Grund manchmal etwas rauer sein als im Rest der Karibik. Das tut der wundervollen Romantik, die an diesem Ort herrscht, jedoch keinen Abbruch: Der feine Sandstrand schimmert in einem zarten Rosa und ist wesentlich ruhiger als die Strände nahe der Inselhauptstadt St. John’s. Vor allem Surfer wissen die optimalen Wind- und Wasserbedingungen an der Halfmoon Bay zu schätzen.
Der Strand der Haitianischen Halbinsel Labadee gilt als die Perle des Landes und ist unbedingt einen Besuch wert. Die Anlage befindet sich im Besitz der Kreuzfahrtreederei Royal Carribbean, welche hier zahlreiche Attraktionen wie Jetski fahren, Schnorcheln und sogar eine Sommerrodelbahn sowie einen Wasserpark anbietet. Strandliebhaber hingegen sollten einen Ausflug zum Privatstrand von Paradise Cove unternehmen: Das Wasser leuchtet, wie der Name sagt, in einem einzigartig paradiesischen Türkiston und der weiße Sandstrand ist umgeben von meterhohen Palmen und dichtem Grün.
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